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Das Buch enthält Aufsätze, Ergänzungen und Präzisierungen zur Ethik als praktische Philosophie der Veränderung ISBN 978-3-929245-14-1

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Wenn der Tauschwert den nexus rerum et hominum herstellt, dann gibt es nur zwei Alternativen: Entweder man passt sich dieser Heteronomie an und beteiligt sich an der Zerstörung des Planeten durch den Kapitalismus – oder man leistet Widerstand, der rational nicht ohne autonome Moral zu haben ist.

   Dagegen schreibt die bürgerliche Philosophie mit immer neuen Irrationalismen an, besonders in der praktischen Philosophie. Der Autor entwirrt mit seiner Kritik an diesen falschen Positionen die geistige Situation der Zeit.

   Die empiristische und sprachanalytische Ethik erweist sich als unfähig, eine verbindliche Moral zu begründen; die Systemtheorie bekennt ihre Amoralität ein und ist bloß noch technokratisches Hinnehmen dessen, was ist. Gespenster der Staatsautorität aus der Vergangenheit wie bei Gehlen werden bei den Rechten wieder populär. Aber auch linke Theoretiker verwässern sozialdemokratisch Moral oder sprechen amoralisch von „Moralfalle“, andere, die es eigentlich besser wissen müssten, machen aus Marx einen Positivisten.

   In der Kritik dieser falschen Auffassungen und in der Reflexion der eigenen Problematik erweist dieses Buch die Ethik als praktische Philosophie der Veränderung produktiv als avancierten Stand der Vernunft.

 

ISBN 978-3-929245-14-1 


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